Erfahrungen

Das Raubtier Leukämie

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Das heimtückische an der Leukämie ist ihre Unsichtbarkeit. Sie lauert, schleicht sich an, um dann aus dem Hinterhalt wie ein Raubtier zuzuschlagen.

Solange dieser Räuber nicht besiegt ist, leiden die Betroffenen und ihre Angehörigen. Die Belastung von Beziehungen jeglicher Art ist nicht zu unterschätzen. Mit meinen Erfahrungsberichten will ich versuchen, ein kleines Schlüsselloch für außen Stehende zu öffnen, eine Ahnung zu vermitteln, was ein Leukämiepatient und dessen Angehörige im Kampf gegen  diesen erbarmungslosen Killer durchleben.

Ein Raubtier, das Menschen anfällt und tötet, muss beseitigt werden. Nur wie? Erschießen, erdolchen, vergiften? Die ersten beiden Möglichkeiten scheiden hier aus. Da würde der Patient gleich mit hops gehen. Es muss eingeschläfert, also vergiftet werden, aber möglichst so, dass der Mensch überlebt.

Die Medizin macht inzwischen vieles möglich. Und in der Regel funktionieren solch riskante Eingriffe in das komplexe System Mensch. Logischerweise werden solche Maßnahmen von reichlich Nebenwirkungen begleitet und der Hoffnung, dass keine weiteren Komplikationen auftreten werden. Meine persönlichen Erlebnisse können hier nachgelesen werden: